Vorvermarktung für kostenfreie Glasfaseranschlüsse in Ochtendung hat begonnen
Mindestbeteiligung von 30 % der möglichen Anschlussnehmer erforderlich
Am 09.08.2022 fand in den Nebenräumen der Kulturhalle eine Bürgerinformation zum geplanten Glasfaserausbau in Ochtendung statt. Die anhängende Ortskarte verdeutlicht, welcher Bereich für einen Ausbau im Jahr 2023 vorgesehen ist. Es ist der westlich der Bismarckstraße und des Lindenwegs und südlich der Hauptstraße gelegene Bereich. Zudem gibt die Ortskarte Auskunft, in welchen, in der Karte grün eingefärbten Straßen jetzt bereits eine Glasfaserversorgung mit neuestem Stand erfolgt ist, in denen die Anwohner aktuell bereits, sofern noch nicht geschehen, eigene Anschlüsse beantragen können.
Die Vorvermarktung für den Ausbau 2023 hat am 01. August 2022 begonnen und läuft bis zum 31. Oktober 2022. Drei Versorgungsberater machen sich den Anwohnern des Ausbaubereichs in ihren Häusern bekannt und werben für einen Anschluss der Grundstücke. Bei Erreichen einer Vorvermarktungsquote in Höhe von 30 Prozent wird Westenergie Breitband ein flächendeckendes Glasfasernetz in FTTH-Bauweise (FTTH = Fiber to the Home) ausbauen.
Einverständnis möglichst viele Anlieger notwendig
Die künftigen Glasfaseranschlüsse sind so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind – stabil und zuverlässig. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Westenergie Breitband braucht das Einverständnis der jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümer. Der Grund: Nur mit einer Genehmigung, können Glasfaserkabel auf dem privaten Grundstück verlegt werden. Nur so können Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe von der neuen Geschwindigkeit und Stabilität des Glasfasernetzes profitieren.
Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie, erläutert: „Schnelle Internetanschlüsse sind in jedem Fall ein echter Wettbewerbsvorteil und verbessern auch unsere Lebensqualität. Die Vorteile von Breitband sind vielfältig. Mit einem eigenen Glasfaseranschluss muss die Bandbreite beispielsweise nicht mit anderen geteilt werden. So steht Kundinnen und Kunden immer die volle Leistung zur Verfügung. Auch kann der Wert von Immobilien gesteigert werden. Interessierte, die diese Chance bis zum Ende der Vorvermarktung wahrnehmen, profitieren dabei von einem kostenfreien Glasfaseranschluss.“ Danach würde dieser Anschluss etwa 1.500 Euro kosten.
Die Ortsgemeindeverwaltung kann daher eine Beteiligung möglichst vieler Anwohnerinnen und Anwohner des Ausbaubereichs nur befürworten und unterstützen!
Lothar Kalter
Ortsbürgermeister